Das Faszinierende am Dalbektal ist seine Schönheit, besonders im Frühling. Im lichtdurchfluteten Wald gibt es großflächige Teppiche von Buschwindröschen (Anemonen). Auch die anderen Frühlingsblüher wie Scharbockskraut, Lerchensporn, Schlüsselblume Lungenkraut, Waldmeister, Veilchen, Sauerklee, Salomonsiegel, Goldnessel, Maiglöckchen, Zweiblättrige Schattenblume, Milzkraut, Sternmiere usw. sind nicht zu übersehen. Auffällig im Frühling sind natürlich der Gesang und das Trommeln der Vögel. Dazu gehören insbesondere die Spechte (Schwarz-, Grün, sowie Großer und Kleiner Buntspecht), die Meisen (Kohl-, Blau-, Sumpfmeise, Kleiber), die Drosseln (Amsel, Sing- und Misteldrossel), die Finken (Buch- und Grünfink), die Laubsänger (Fitis-, Weiden- und Waldlaubsänger), aber auch Zaunkönig, Rotkehlchen, Baumpieper, Gartenrotschwanz, Mönchsgrasmücke, Zwerg- und Trauerschnäpper, Baumläufer Hohl- und Ringeltaube, Kolkrabe und Rabenkrähe, In anderen Jahreszeiten machen sich Waldkauz, Mäusebussard, Habicht und Eichelhäher bemerkbar. Eine große Bedeutung hat die Dalbek auch im Winter für durchziehende oder länger rastende Vögel. Dazu gehören Bergfinken, Rotdrosseln und Wintergoldhähnchen, die im Sommer vorwiegend in Skandinavien ihrem Brutgeschäft nachgehen.